Als Ausgangspunkt für die Kurzwanderung zum Zeller Horn wählte ich den Wanderparkplatz am Hotel Zollernsteighof. Bei bestem Oktoberwetter wurde ich mit einer beeindruckenden Aussicht belohnt, sowohl vom Zeller Horn als auch vom Backofenfelsen:



Neues von uns aus Albstadt-Tailfingen
Als Ausgangspunkt für die Kurzwanderung zum Zeller Horn wählte ich den Wanderparkplatz am Hotel Zollernsteighof. Bei bestem Oktoberwetter wurde ich mit einer beeindruckenden Aussicht belohnt, sowohl vom Zeller Horn als auch vom Backofenfelsen:
Spätsommerliche Temperaturen waren am Freitag Nachmittag Anlass genug, wieder die Wanderschuhe anzuziehen. Der Wanderparkplatz am Schützenhaus Tailfingen wurde schnell zum Ausgangspunkt für eine Rundwanderung vorbei am Flugplatz, über den Leimenfelsen, den Schloßberg und zurück.
Endlich gab es wieder einmal schönes Wetter, um die Wanderschuhe heraus zu holen und sich auf den Weg zu machen.
Selbst die Fliegen nutzen die Gelegenheit, um noch einige Sonnenstrahlen und etwas Nahrung abzubekommen.
Unterwegs konnte ich eine größere Schafherde bei ihrer Hauptaufgabe, der Landschaftspflege, beobachten.
Man benötigt schon einiges an Fantasie, um die Reste der Weilersburg zu erkennen.
Der Heimweg zeigte unwiderlegbare Spuren des in den Startlöchern stehenden Herbstes.
Vom Parkplatz beim Schützenhaus Tailfingen ging es zielgerichtet auf den künstlich aufgeschütteten Berg der Erddeponie mit immerhin 950 Metern über dem Meeresspiegel. Unterwegs erhielten die Wanderer umfangreiche Informationen über die Geschichte der Deponie.
Für die vielen Wanderfreunde war es oft schwierig, einen guten Platz für die Ausführungen des Wanderführers zu finden.
Vom höchsten Punkt des künstlich entstandenen Berges gibt es eine beeindruckende Rundumsicht bis zum Schwarzwald und zur Wumlinger Kapelle:
Im Hintergrund Raichberg mit Nägelehaus.
Die Häuser gehören zu Bitz.
Wetterstation, von der mit minus 36,7 °C die kälteste Temperatur von Baden-Württemberg gemessen wurde.
Idylle der Natur!
Den Abschluss bildete eine Vorführung des Hundevereins mit einem Training außer der Reihe:
Anschließend wurde der Abend zünftig mit einem Vesper und leckerem Desert zum gelungenen Abschluss gebracht:
Bei schönstem Sonnenschein und fast frühlingshaften Temperaturen war der Gedanke nicht weit entfernt, um den letzten Tag des Jahres für eine kleine Wanderung zu nutzen. Der Heimweg führte durch den Wald oberhalb unseres Hauses mit Blick auf den Talgang, der Tailfingen und Truchtelfingen miteinander verbindet.
Der auf sandigen Böden wachsende Korbblütler ist ein Klassiker. Die Blüten mit ihren Inhaltsstoffen (ätherisches Öl und Flavonoide) sind hilfreich bei Entzündungen der Schleimhäute, auch der des Magen-Darm-Trakts. Sie wirken entzündungshemmend, antimikrobiell und krampflösend. Sie können bei Erkältungskrankheiten und Verdauungsbeschwerden eingesetzt werden.
Anwendung: 2 TL/Tasse heiß (nicht kochend) aufgießen und 5 Minuten ziehen lassen.
Der Lippenblütler ist bekannt für sein ätherisches Öl, dessen Hauptbestandteil Menthol ist. Dieses regt die Tätigkeit der Leber und die Bildung von Gallenflüssigkeit an. Die Blätter der Pfefferminze sind ideal gegen Übelkeit und Erbrechen. Sie helfen aber auch bei Muskel- und Nervenschmerzen. So kann man Menthol bei Migräne in die Schläfen einmassieren und erhält eine leicht anästhetische Wirkung.
Anwendung: 1-2 TL/Tasse heiß (nicht kochend) aufgießen und 5 Minuten ziehen lassen.
Baldrian wirkt beruhigend und entspannend.
Anwendung: Man kann Baldrian aufbrühen (2 TL/Tasse) oder auch in Pillenform einnehmen, um dem eigenwillige Geschmack zu entgehen.
Der Duft der mediterranen Lippenblütler ist für die meisten Menschen sehr betörend. Sein ätherisches Öl hat neuesten Erkenntnissen zufolge eine entspannende und angstlösende Wirkung.
Anwendung: Der Wirkstoff kann in Form von Tee (1-2 TL/zehn Minuten heiß aufgießen) oder als Kapseln eingenommen werden.
Bei Erkältungskrankheiten, Katarrhen, Husten, Entzündungen der Mund- und Rachenschleimhat ist man mit dem Spitzwegerich gut bedient. In der Pflanze sind Schleimstoffe enthalten, die Halsschmerzen und Husten lindern. Die krautigen Pflanzenteile werden zur Behandlung verwendet, nicht aber der Wurzelstock.
Anwendung: Eingenommen wird die Heilpflanze als Saft, Sirup oder als Tee (1,5 TL/Tasse aufgießen, 10 Minuten ziehen lassen).
Ist ebenfalls ein gutes Hustenmittel und befreit die Atemwege. Die ätherischen Öle haben eine schleim- und krampflösende sowie antibakterielle und immunstärkende Wirkung. Der Wirkstoff Thymol schmeckt allerdings nicht jedem. Die Präparate gibt es deshalb auch in Form von Pastillen, Sirup oder Kapseln.
Anwendung: Als Tee verwendet man 1-2 TL/Tasse (aufgießen und 5 Minuten ziehen lassen).
In der Naturheilkunde schätzt man die Wirkungsweise seiner Beeren (Scheinfrüchte). Die Extrakte daraus wirken leicht entwässernd. So werden die ableitenden Harnwege, also Harnleiter, Blase und Harnröhre, durchgespült und unter Umständen von Keimen befreit.
Anwendung: Als Tee am besten mit ½ EL/Tasse heiß aufbrühen und 20 Minuten ziehen lassen. Diese Anwendung sollte nicht länger als 6 Wochen erfolgen.
Die Blätter der Brennnessel können bei Blasenentzündung helfen. Die Inhaltsstoffe sind u.a. Ameisensäure, Histamin, Kieselsäure, Serotonin und Flavonoide. Ein ideales Gemisch gegen Entzündungen.
Anwendung: Als Tee 1 TL/Tasse mit kochendem Wasser aufbrühen und 5 Minuten ziehen lassen.
Birkenblätter haben einen wassertreibenden Effekt und enthalten auch sekundäre Pflanzenstoffe, wie Flavonoide und Saponine.
Anwendung: Die Blätter werden heiß aufgebrüht (1 TL/Tasse).
Wie schnell die Zeit vergeht
Wie schnell jetzt die Zeit vergeht,
kaum aufgestanden,
ist’s schon spät.
Ich wollte vieles noch verrichten,
gärtnern, malen,
laufen, dichten.
Dann wund’re ich mich
immer wieder,
als bald bricht
die Nacht hernieder.
Kaum hat man
richtig angefangen,
ist der Tag
auch schon vergangen.
Ich erinnere mich heute,
früher sprachen alte Leute,
oft von der Kürzung ihrer Zeit –
und heute ist’s
bei mir so weit.
Roswitha Budinger, Obertshausen